Livre d'or

75e Anniversaire

Cercle d'Echecs Le Cavalier Differdange

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

50 Joer Cercle d'Echecs Le Cavalier Differdange  1932 - 1982

 50 Joer

Cercle d'Echecs

Le Cavalier

 

 

 

 

Nachfolgend ein paar Artikel aus dem 248 Seiten starken Buch

 

 

   

 

Paul Goerens

Jean Gras

Challenge de la Ville de Differdange 1982-2006

Coupe Dr. Jos Hoeltgen 1987-1996

 

Am 26. September 1982 organisierte unser Verein in der Differdinger Sporthalle das „Tournoi du Cinquantenaire“ für Vierermannschaften. Gespielt wurden sieben Runden nach dem Schweizer System.

Zitieren wir aus Info 4 / 82-83: „...An diesem Turnier, das unerwartet zu einer Mamutveranstaltung ausartete, beteiligten sich 32 Mannschaften aus 4 Nationen .... . Wir ernteten großes Lob von Seiten unserer Gäste und auch in den Tageszeitungen fielen die Kritiken positiv aus, nicht zuletzt wegen der großartigen Arbeit des Turnierleiters Ben Simon und seiner Helfer Tex Piscitelli, Jang Gras und John Rischard. Erwähnt seien auch Marc Feltz & Co, die für das leibliche Wohl der Gäste in der Buvette sorgten, sowie Gérard Weber, der so manchen hellen Kopf verzweifeln liess mit seinem klugen Quiz. Ein ganzer Stab von Pokalen und ein Bataillon von Kieselsteinmännchen hoben sicherlich das Niveau des Turniers. Man hörte so manchen Franzosen beim Anblick unserer Steinfiguren tuscheln: “Débrouillez-vous pour avoir un truc comme ça!...“

 

Siegerehrung 1982

 

Die Siegermannschaft Bonneweg I (P. Blaeser, G. Haas, N. Stull und J. Ragni) erhielt die Coupe du Cinquantenaire und den von der Gemeinde gestifteten Wanderpokal.

2. Düdelingen I (Coupe du Syndicat d’Initiative),

3. Saarlouis-Steinrausch (Coupe de l’Union Artisanale et Commerciale)

4. Schifflingen I (Coupe du Tageblatt),

5. Differdingen I (Coupe du Luxemburger Wort),

6. La Tour I (Coupe du Républicain Lorrain),

7. Sedan (Coupe de la Brasserie Mousel),

8. Remich, 9. Bonneweg II, 10. Reims le Phare I, 11. Charleville I, 12. Petingen, 13. Beles I, 14. Differdingen II, 15. Esch/Gambit, 16. Schifflingen II, 17. Düdelingen II, 18. Luxemburg 1915, 19. Beles II, 20. Bascharage, 21. Reims II, 22. Charleville II, 23. Dommeldingen, 24. Esch-Rochade, 25. Hayange, 26. Perlé, 27. Diekirch, 28. La Tour II, 29. Mars Alcatel I, 30. Athus I, 31. Athus II, 32. Mars Alcatel II.

 

Challenge 1982

 

18.9.1983: An der 2. Auflage des Challenge de la Ville de Differdange nahmen 36 Mannschaften aus vier Ländern teil, darunter 3 aus Differdingen..

1. Metz I (Collin, Kirsch, Schrot, Joly)

2. Bonneweg I, 3. Dudelange, 4. La Tour I, 5. Differdingen I.

 

16.9.1984 : Wie im Vorjahr nahmen 36 Mannschaften teil (8 aus Deutschland, 8 aus Frankreich und 16 aus Luxemburg, darunter 4 aus Differdingen).

1. Metz I, 2. Düdelingen, 3. Bonneweg I, 4. Saar 05, 5. Neunkirchen, 10. Differdingen I.

 

15.9.1985: Es nahmen 39 Mannschaften (5 aus Deutschland, 11 aus Frankreich, 4 aus Belgien und 19 aus Luxemburg, davon 4 aus Differdingen) teil. Zum ersten Mal wurden die Paarungen mit Hilfe eines von Georges Philippe geschriebenen Computerprogramms ausgelost, was zu einem erheblichen Zeitgewinn führte.

1. Limburg SV Lahn, 2. Düdelingen I, 3. Bonneweg 1, 4. Hayange I,

8. Differdingen I.

 

14.9.1986: 43 Mannschaften (4 aus Deutschland, 12 aus Frankreich, 5 aus Belgien und 22 aus Luxemburg, davon 4 aus Differdingen) nahmen teil.

1. Düdelingen I, 2. Bassin Houiller, 3. Bonneweg I, 4. Wadgassen I, 5. Schifflingen I, 11. Differdingen I.

 

24.5.1987: Zum Andenken an unsern am 2.11.1986 verstorbenen Ehrenpräsidenten Dr. Jos Hoeltgen organisierte unser Verein ein Turnier, zu dem 15 Vierermannschaften antraten.

1. Bonneweg I, 2. Dommeldingen I, 3. Beles I, 4. Differdingen I..

Die Familie des Verstorbenen hatte für dieses Turnier drei Pokale gestiftet. Die Siegermannschaften des Challenge de la Ville de Differdange erhielten von 1988 bis 1996 alljährlich die Coupe Dr. Hoeltgen.

 

20.9.1987: 29 Mannschaften (eine aus Deutschland, 6 aus Frankreich, eine aus Belgien und 21 aus Luxemburg, davon 4 aus Differdingen) nahmen teil.

1. Düdelingen I, 2. Schifflingen, 3. Dommeldingen, 4. Metz Bobby Fischer I, 5. Petingen, 6. Differdingen I.

 

18.9.1988: 47 (!) Mannschaften (7 aus Deutschland, 13 aus Frankreich, 6 aus Belgien und 21 aus Luxemburg, davon 3 aus Differdingen) nahmen teil.

Düdelingen setzte sich zum dritten Mal in Folge durch und konnte so den ersten Wanderpokal der Stadt Differdingen definitiv behalten. Desweiteren erhielt die Siegermannschaft auch die 2. Coupe Dr. Hoeltgen.

1. Düdelingen I, 2. Schwalbach, 3. Anderssen St. Ingbert, 4. -5. Hayange und Bonneweg, 6. Differdingen I.

 

17.9.1989: 46 Mannschaften (16 aus Frankreich, 4 aus Deutschland , eine aus Belgien und 25 aus Luxemburg) nahmen an der 8. Austragung teil, in der der 2. Wanderpokal zum ersten Mal ausgespielt wurde. Unser Verein stellte von 1989 bis 1994 jedes Jahr 5 Mannschaften.

Düdelingen I konnte sich erneut durchsetzen und so auch die 3. Coupe Dr. Hoeltgen gewinnen vor Epinal, Differdingen I und Trier-Pallien. Für diese 9. Auflage des Turniers hatte der Luxemburger Künstler Gast Michels eine Serigraphie mit Schachmotiv geschaffen. Jeder teilnehmende Verein erhielt ein Exemplar, wodurch zur Verschönerung der Innenausstattung von vielen Clublokalen beigetragen wurde.

 

 

16.9.1990: Düdelingen I konnte auch die 9. Auflage, sowie die 4. Coupe Dr. Hoeltgen gewinnen vor Ahlen 54, Beles I, Thionville I, Epinal, Bonneweg I, Differdingen II und Differdingen I. 40 Mannschaften aus 4 Ländern nahmen teil. Die Mannschaft aus der mit Differdingen verschwisterten Stadt Ahlen legte über 800 km zurück, um am Turnier teilzunehmen.

 

15.9.1991: Siegermannschaft wurde die Entente Bettemburg / Dommeldingen (Alberto David, Fred Berend, Serge Karp und Claude    Kaber) vor Thionville, Freyming Merlebach, Differdingen, Trier Pallien und Beles (35 Mannschaften). Bei der Siegerehrung wurde Herr Gast Michels vorgestellt, der wieder eine Serigraphie mit Schachmotiv geschaffen hatte. Die 12 erstklassierten Vereine erhielten jeweils einen dieser in limitierter Auflage herausgebrachten Siebdrucke.

 

 

Die von Gast Michels geschaffenen Schachmotive in den Jahren 1989, 1991 und 1993

 

 

Challenge de la Ville de Differdange 1992 :

im Vordergrund rechts Differdingen 3 mit Pettinger, Simon, Bernard, Risch Martine

 

 

13.9.1992: Es siegte die Mannschaft aus Stiring Wendel mit 6,5 Punkten aus 7 vor Bettemburg, Differdingen, Metz Alekhine, Differdingen II und Label Ardennes (alle 5 Punkte). 31 Mannschaften waren angetreten, darunter wieder eine aus Ahlen.

 

 

19.9.1993: Zum ersten Mal konnte sich eine Differdinger Mannschaft beim Turnier durchsetzen. Yves Schlüter, Michel Risch, Jean-Claude Kuffer und Paul Goerens erreichten 6,5 Punkte vor Bonneweg, Stiring- Wendel, Beles und Thionville, die alle auf 5 Punkte kamen. 38 Mannschaften nahmen teil. Gast Michels hatte zum dritten Mal eine Serigraphie für die erstklassierten Mannschaften geschaffen.

 

18.9.1994: Nancy (6; 21½) setzte sich knapp vor Bonneweg (6; 21) durch. Es folgten Differdingen (5½), Arlon (5; 19½) und Dommeldingen (5; 16½), 30 Mannschaften waren angetreten.

 

 

17.9.1995: Die Mannschaft aus Stiring-Wendel (6; 21½) konnte das Turnier zum zweiten Mal gewinnen vor Differdingen (6; 20½), Bonneweg (5½), Beles, Ahlen und Differdingen II (alle 5). 41 Mannschaften waren am Start, darunter 7 (!) aus Differdingen.

 

15.9.1996: Bei der 15. Auflage des Turniers wurde zum zehnten und letzten Mal die Coupe Dr. Hoeltgen ausgespielt. 29 Mannschaften traten an, darunter 5 aus Differdingen. Es siegte Trier Pallien (5½; 20) vor Differdingen und Beles (beide 5½; 18½) und Esch-Reine, Echternach und Athus (alle 5).

 

14.9.1997: Die Mannschaft aus Düdelingen konnte mit 6 Punkten den 2. Wanderpokal zum dritten Mal gewinnen und so definitiv behalten.

Die weiteren Plätze: Wadgassen und Trier Pallien (5½), Bonneweg, Beles und Differdingen (alle 5).

29 Mannschaften waren angetreten, davon 5 aus Differdingen.

 

 

13.9.1998: Bei der ersten Austragung des 3. Wanderpokals konnte sich Differdingen I (Christof Jansen, Jean-Paul Pettinger, Jerry Hartung, Norbert Stull) mit 7 Punkten klar durchsetzen vor Vandoeuvre (5), Differdingen II (5; Michel Risch, Guy Spartz, Jean-Claude Kuffer, Olivier Jeitz), Echternach, Perlé und Thionville. Am Start waren 26 Mannschaften, darunter 5 aus Differdingen.

  

12.9.1999: 30 Mannschaften traten an, darunter wieder 5 aus Differdingen. Vandoeuvre (6½; 23½), mit unserm Clubkollegen Vincent Moret am ersten Brett, konnte sich durchsetzen vor Echternach (6½; 20½), Differdingen (5), Saarburg-Trier , Thionville und Esch (alle 4½).

 

17.9.2000: Vandoeuvre (Vincent Moret, Anthony Wirig, Denis Steininger, Nicolas Brunner) konnte das Turnier mit 7 Punkten ganz klar gewinnen vor Echternach (5½), Saarburg-Pallien und Metz Fischer (beide 5). 32 Mannschaften, darunter 3 aus Differdingen, waren am Start.

 

Challenge de la Ville de Differdange 2000 :  Differdingen 3 – Differdingen 2

 

 

16.9.2001: Bei der 20. Auflage des Turniers setzte sich Vandoeuvre (6½; Moret, Wirig, Mathieu, Feller) wie in den beiden Vorjahren durch und konnte somit den 3. Wanderpokal definitiv behalten. Es folgten Metz Fischer und Differdingen (5½), Echternach und Schifflingen (5). 34 Mannschaften nahmen teil, davon 6 aus Differdingen.

 

Challenge de la Ville de Differdange 2001:  rechts im Bild Differdingen 3

 

15.9.2002: Düdelingen (6; 19½) siegte knapp vor Vandoeuvre (6; 19). Es folgten Differdingen (5; 20½), Bonneweg (5; 17) und Differdingen II (4½). 24 Mannschaften nahmen teil, darunter 6 aus Differdingen.

 

14.9.2003: Der mit Beles frisch fusionierte Verein aus Schifflingen (Marc Mertens, Claude Kaber, Umberto Cerasi, Fritz Klicker) konnte seinen ersten Sieg feiern und setzte sich mit 6 (20) Punkten knapp durch vor Vandoeuvre (6; 19½), Dommeldingen-Beggen (5; 19½), Differdingen und Thionville (beide 5; 19). 32 Mannschaften nahmen teil, davon 7 (!) aus Differdingen.

 

26.9.2004: Differdingen konnte sich nach 1993 und 1998 zum dritten Mal durchsetzen. Christof Jansen, Jerry Hartung, Mietek Bakalarz und Christian Jeitz siegten klar mit 7 Punkten vor Dommeldingen-Beggen, Düdelingen und Differdingen II (alle 5). 29 Mannschaften kamen zum Einsatz, darunter 6 aus Differdingen.

 

Challenge de la Ville de Differdange 2004 :  Differdingen 2 – Differdingen 1

 

25.9.2005: Differdingen (Jerry Hartung, Christian Jeitz, Pierre Gengler, Christophe Hisette) konnte den Vorjahressieg wiederholen und mit 6 (22½) Punkten knapp vor Bonneweg (6; 22) gewinnen. Esch, Differdingen II und Düdelingen kamen auf 5 Punkte, 26 Mannschaften nahmen teil, davon 6 aus Differdingen.

 

24.9.2006: Die Mannschaft aus Bonneweg (T. Weber, V. Serban, G. Daubenfeld, S. Filipovic) setzte sich mit 6 (23½) Punkten durch vor Differdingen (P. Gengler, C. Jansen, F. Steil-Antoni, Y. Schlüter) mit 6 (19) Punkten, Düdelingen, Perlé, Vandoeuvre und Esch und Schifflingen. 20 Mannschaften nahmen teil, davon waren 6 aus Differdingen.

Die 25. Auflage des Turniers sollte auch die letzte sein. Der Wanderpokal der Stadt Differdingen, der seit dem 50. Jubiläum des Vereins alljährlich ausgetragen worden war, sollte anlässlich des 75. Jubiläums von einem größeren Turnier, dem Kaupthing Open, ersetzt werden.

 

KSCN3927

 

KSCN3642

24.09.2006 : die letzte Austragung des Challenge de la Ville de Differdange

 

 



 

Paul Goerens

 

Open Jeunes « Comité des Fêtes» 1988-2005

Open Jeunes « Commission des Sports» seit 2006

Coupe Philippe Schroell seit 1992

 

Unser Verein trägt neben der individuellen Stadtmeisterschaft alljährlich eine individuelle Jugendmeisterschaft aus, die von 1988  bis 2005 unter dem Protektorat des „Comité des Fêtes“ stand und seit 2006 mit Hilfe der Sportkommission veranstaltet wird.

 

26.12.1988:

„Comité des Fêtes“ und „Union Commerciale et Artisanale“ stellten das grosse geheizte Zelt auf dem Marktplatz zur Verfügung, in dem der Weihnachtsmarkt stattgefunden hatte. Das Turnier war wie in den Vorjahren nur in Differdingen ausgeschrieben. Es nahmen 21 Spieler teil, die in drei Leistungsgruppen spielten. Sieger wurden Jean-Claude Kuffer, Patrick Hengen und Viviane Syoen.

 

 

26.12.1989:

Erstmals wurde das Turnier in ganz Luxemburg ausgeschrieben. Austragungsort war diesmal der Festsaal des alten Gemeindehauses. Es nahmen 60 Spieler teil, darunter 18 aus unserem Verein. Die Teilnehmer spielten in einer Gruppe sieben Runden nach dem Schweizer System, dieser Modus wurde bis zur 8. Auflage beibehalten.

1. Laurent Castellano (Düdelingen), 2. Michel Risch (Differdingen), 3. Richard Czerwonka (ohne Lizenz),

Spezialpreise:  Mädchen: Ingride Birlenbach (DIF),

U-20: Roberto Tollis (DIF),  U-16: Laurent Castellano (DUD),

U-14: Manou Peiffer (ETT),  U-12 : Jean-Paul Pettinger (DIF).

 

 

 

26.12.1990:

Ab diesem Jahr wurde das Turnier im Centre Sportif in Obercorn ausgetragen, es nahmen 47 Spieler teil, davon 16 aus Differdingen.

1. Marc Huberty (Bonneweg),

2. Patrick Hengen (Differdingen), 3. René Kalmes (Bonneweg)

Spezialpreise:  Mädchen: Ingride Birlenbach (DIF),

U-20: 1. René Kalmes (BON), U-16: Marc Huberty (BON),

U-14: Claude Wagener (Bissen), U-12: Jean-Paul Pettinger (DIF), 

Nichtlizensierte: Richard Czerwonka (U-20), Laurent Schares (U-16), Nicolas Eickmann (U-14), Gilles Schintgen (U-12).

 

 

26.12.1991:

Erstmals wurde das Turnier international ausgeschrieben. Es nahmen 80 Spieler teil, von denen ungefähr die Hälfte aus unseren drei Nachbarländern kamen, darunter 6 Jugendliche aus der mit Differdingen verschwisterten Stadt Ahlen. 15 Spieler waren bei unserem Verein eingeschrieben,

1. Mustapha Nézar (Thionville), 2. Lothar Hoen (Schwalbach), 3. Laurent Castellano (Düdelingen)

Spezialpreise: Mädchen: Céline Groenendaels (Visé),  U-14: Benny Schroeder (ETT), U-12: Jean Muller (LAT), Bester Differdinger: Michel Risch, Nichtlizensierte U-20: Marco Merens,  Nichtlizensierte U-16: Duc Fehr.

 

26.12.1992:

Es nahmen 95 Spieler aus vier Ländern teil, darunter 14 aus Differdingen.

1. Marc Huberty (Bonneweg), 2. Stefan Becking (Schwalbach), 3. Leo Buchholtz (Bonneweg)

Spezialpreise:  Mädchen: Sonja Kolten (DUD),

U-20: 1. Marc Huberty (BON),  U-16: 1. Stefan Becking (Schwalbach),

U-12: Cédric Paci (Jarny), Nichtlizensierte U-20: Michael Eichinger, Nichtlizensierte U-16: Daniel Nepgen, Nichtlizensierte U-12: Duc Fehr.

Als bester Differdinger erhielt Michel Risch einen Pokal zum Andenken an den im Oktober verstorbenen Philippe Schroell.

 

02.01.1994:

70 Spieler aus vier Ländern nahmen teil, darunter wieder 5 Ahlener und 18 Differdinger.

1. Jean-Paul Pettinger (Differdingen), 2. Torsten Konert (Ahlen), 3. Karsten Theissen (Ahlen)

Spezialpreise:  Mädchen: Martine Risch (DIF),

U-20: Torsten Konert (Ahlen),  U-16: Jean-Paul Pettinger (DIF),

U-12: Patrick Streitz (DIF), Nichtlizensierte U-20: Francis Schortgen,

Nichtlizensierte U-16: Olivier Jeitz, Nichtlizensierte U-12: Gilles Rigo,

Coupe Philippe Schroell: Jean-Paul Pettinger.

 

26.12.1994:

78 Spieler aus vier Ländern nahmen teil, davon 13 aus Differdingen.

1. Claude Wagener (Bissen), 2. Abdoul Kasse (Nancy), 3. Jean-Paul Pettinger (Differdingen)

Spezialpreise: Mädchen: Martine Risch (DIF), U-20: Claude Wagener (BIS),

U-16: Abdoul Kasse (Nancy), U-12: Jérémy Nodon (Metz),

Nichtlizensierte U-16: Roy Kirsch, Nichtlizensierte U-12: Goran Babic, 

Coupe Philippe Schroell:  Jean-Paul Pettinger.

 

04.02.1996:

98 Spieler nahmen teil, davon kamen 26 aus Differdingen.

1. Claude Wagener (Bissen), 2. Jean-Paul Pettinger (Differdingen), 3. Jerry Hartung (Differdingen)

Spezialpreise:  Mädchen U-20: Martine Risch (DIF), Mädchen U-12: Pauline Crabie (Metz); U-20: Claude Wagener (BIS), U-18: Jean-Paul Pettinger (DIF),  U-16: Nedzad Hodzic (BON),

U-14: Grégory Gitzinger (Metz),  U-12:  Tom Weber (BON),

U-10: Christian Jeitz (DIF)

Coupe Philippe Schroell: Jean-Paul Pettinger,

Coupe Toni Spagnoli: Christian Jeitz.

 

Open Jeunes Comité des Fêtes am 04.02.1996

 

22.12.1996:

Von nun an wurden drei Turniere nach Altersklassen ausgetragen. Insgesamt nahmen 106 Spieler teil, davon 25 aus Differdingen.

U-20: 1. Pedro Magalhaes (BON), 2. Jerry Hartung (DIF), 3. R. Schörgenhummer (Saarburg)

Mädchen: Martine Risch (DIF), Nichtlizensierte: Alexis Cardoso (LGE)

U-16: 1. Anthony Wirig (DUD), 2. Grégory Gitzinger (Metz), 3. A. Schörgenhummer (Saarburg),    Mädchen: Maria Cleven (Krefeld), Nichtlizensierte: Duc Fehr

U-12: 1. Christian Jeitz (DIF; Coupe Philippe Schroell), 2. Gilles Daubenfeld (BON), 3. Jean-Paul Mootz (Bonneweg), Mädchen: Pauline Crabie (Metz), Nichtlizensierte: Bruno Da Silva.

 

21.12.1997:

93 Spieler aus 4 Ländern nahmen teil, davon 24 aus Differdingen.

U-20: 1. Sebastian Dany (Turm Trier), 2. Jerry Hartung (DIF), 3. Maria Cleven (Krefeld), 4. P. Gengler (DIF)

U-16: 1. Alexander Dany (Turm Trier), 2. G. Daubenfeld (BON),  3. G. Muller (ERE),  4.  G.Gitzinger (DIF)

U-12: 1. Arnault Gitzinger (DIF; Coupe Philippe Schroell), 2. Christian Jeitz (DIF), 3. Steven Wagner (DIF).

Beste Mädchen: Martine Risch (DIF), J. Scheitler (DUD) und V. De Gueldre (Malmédy), beste Spieler ohne Lizenz: Alexis Cardoso, Rizo Agovic und Enes Agovic.

 

20.12.1998:

109 Spieler aus 4 Ländern nahmen teil, darunter 31 aus unserem Verein.

U-20: 1. Jerry Hartung (DIF; Coupe Schroell), 2. Alex Verlaine (ERE), 3. Sami Paulus (BON), 4. C. Mauer (DIF)

U-16: 1. Tom Weber (BON), 2. J. De Conti (Metz), 3. J. Nodon (DIF)

U-12 : 1. Stephen Raach (Turm Trier), 2. Ph. Weber (ETT), 3. J. Marchal (Kédange), 4. A. Gitzinger (DIF)

Beste Mädchen: Maria Cleven (Krefeld), Tram Do (EPMC) und Sylvie de Gueldre (Spa), beste Spieler ohne Lizenz: Ben Glesener, Luc Quirin und J.-M. Greischer.

 

19.12.1999:

105 Spieler aus 4 Ländern nahmen teil, darunter 31 aus unserem Verein.

U-20:  1. Jerry Hartung (DIF; Coupe Schroell), 2. Olivier Jeitz (DIF), 3. Chr. Schreiber (BON), 4. Pierre Gengler (DIF)

U-16: 1. Christian Jeitz (DIF; Coupe Schroell), 2. Tom Weber (BON), 3. G. Daubenfeld (BON), 4. Steve Vael (DUD)

U-12: 1.-2.Amadeus Eisenbeiser (Buchen) und Stephen Raach (Trier)

3. Sander Janssen (ERR), 4. Steven Wagner (DIF; Coupe Schroell)

Beste Mädchen: Amela Ramdedovic (SCH), Muriel Origer (BON), Fiona Steil-Antoni (DIF); beste Spieler ohne Lizenz: Duc Fehr (LGE), Sean Salter (Bitburg), Jacob Schmit (Turm Trier).

 

Open Jeunes Comité des Fêtes 1999

 

17.12.2000:

94 Spieler nahmen teil, darunter 28 aus unserem Verein.

U-20: 1.Anthony Wirig (BON), 2. Pierre Gengler (DIF; Coupe Schroell), 3 : Guy Muller (ERR), 4. Claude Hoegener (DIF)

U-16: 1. Tom Weber (BON), 2. Gilles Daubenfeld (BON), 3. Christian Jeitz (DIF; Coupe Schroell)

U-12: 1. Philip Weber (NOR), 2. Steven Wagner (DIF; Coupe Schroell) 3. René Dahm (NOR), 4. Jérémy Marchal (Garche Koeking)

Beste Mädchen: Fabienne Kirsch (DIF), Muriel Origer (BON), Fiona Steil-Antoni (DIF), beste Spieler ohne Lizenz: Christian Kauth (BON), Gilles Muller (ERR).

 

Open Jeunes Comité des Fêtes 2000

 

23.12.2001:

98 Spieler nahmen teil, darunter 29 aus unserem Verein.

U-20:  1. Nicolas Brunner (DIF; Coupe Schroell), 2. Pierre Gengler (DIF), 3. G. Daubenfeld (BON), 4. C. Hoegener (DIF)

U-16: 1. Stephen Raach (DIF; Coupe Schroell), 2. Christophe Lombard (BON), 3. Oskar Ogor (Turm Trier)

U-12: Steven Wagener (DIF; Coupe Schroell), 2. Fiona Steil-Antoni (DIF), 3. Gilles Muller (ERR)

Beste Mädchen: Fabienne Kirsch (DIF), Muriel Origer (BON), Janet Bakalarz (DIF), beste Spieler ohne Lizenz: Christian Kauth (BON), Laurent Kirsch (DIF), Cédric Mauquoi (DIF)

 

22.12.2002:

138 Spieler nahmen teil, davon 35 aus Differdingen.

U-20: 1. Gilles Daubenfeld (BON), 2. Claude Hoegener (DIF; Coupe Schroell), 3. Sébastien Feller (BON), 4. Laurent Kirsch (DIF)

U-16: 1.Vlad Serban (BON), Julian Dehne (Turm Trier), 3. Ricardo Felix (ERR), 4. Steven Wagener (DIF; Coupe Schroell)

U-12: 1. René Dahm (NOR), 2. David Serban (BON), 3. Dario Steil-Antoni (DIF; Coupe Schroell), 4. Dani Gomez (BON)

Beste Mädchen: Muriel Origer (BON), Fiona Steil-Antoni (DIF), Janet Bakalarz (DIF), beste Spieler ohne Lizenz: Michel Wolter (NOR), Enesa Agovic (SCH), Alex Boyarchenko (NOR)

 

Open Jeunes Comité des Fêtes 2003

 

21.12.2003:

118 Spieler nahmen teil, davon 42 (!) aus Differdingen.

1. Maxim Korman (DIF; Coupe Schroell), 2. Christian Jeitz (DIF), 3. Vlad Serban (BON), 4. Laurent Kirsch (DIF)

U-16: Fiona Steil-Antoni (DIF; Coupe Schroell), 2. P. Linster (ERR), 3. E. Agovic (SCH), 4. J. Iglesias (Vandoeuvre)

U-12: Dario Steil-Antoni (DIF; Coupe Schroell), 2. R. Ladyzensky (Trier), 3. D. Serban (BON), 4. L. François (PER)

Beste Mädchen: Chantal Kurdziel (DIF), Marie Boyarchenko (NOR), Jewgenija Korman (DIF), beste Spieler ohne Lizenz: Christophe Ley, Rob Kaiffer (LGE), Gilles Kremer (DUD)

 

19.12.2004:

83 Spieler nahmen teil, davon 23 aus Differdingen.

U-20: 1. Steven Wagner (DIF; Coupe Schroell), 2. Vlad Serban (BON), 3. Christian Jeitz (DIF), 4. David Serban (DIF)

U-16:  1. Philippe Linster (ERR), 2. R.  Dahm (NOR), 3. G. Kerg (BON), 4. C. Pletsch (DUD), 5. Philippe Schram (DIF; Coupe Schroell)

U-12:  1. Utkarsh Joshi (DIF; Coupe Schroell), 2. Raphael Schneider (DOB), 3. Tom Schuster (DIF)

Beste Mädchen: Marie Boyarchenko (NOR), Lindsay Bouzek (ERR), beste Spieler ohne Lizenz: Philippe Bauler (LRSL), Michèle Kremer (DUD), Muriel Biever (DIF)

 

Open Jeunes Comité des Fêtes 2004

 

18.12.2005:

96 Spieler nahmen teil, davon 30 aus Differdingen.

U-20: 1. Steven Wagner (DIF; Coupe Schroell), 2. Alex Boyarchenko (DIF), 3. Claude Pletsch (DUD)

U-14: 1. Janina Remy (Hillscheid), 2. Rafael Schneider (DOB), 3. Janet Bakalarz (DIF; Coupe Schroell), 4. Yurica Apel (ERR)

U-10: Vlada Boyarchenko (DIF; Coupe Schroell), 2. Christophe Zanier (JUN), 3. Tanguy Meisch (ERR)

Beste Mädchen: Nadia Krippler (DIF), Sylvie Royer (JUN), Bianca Bakalarz (DIF), beste Spieler ohne Lizenz: Igor Sovic (DUD), Jim Thoma (DUD), Max Chalabi (DIF)

 

Open Jeunes Comité des Fêtes 2005

 

17.12.2006:

65 Spieler nahmen teil, davon 24 aus Differdingen.

U-20: 1. Steven Wagner (DIF; Coupe Schroell), 2. Alex Boyarchenko (DIF), 3. Ivo Sequeira (DIF), 4. Y. Apel (ERR)

U-14: 1. Dario Steil-Antoni (DIF; Coupe Schroell), 2. R. Schneider (DOB), 3. E. Salentiny (PER), 4. T. Schuster (DIF)

U-10: 1. D. Saridakis (JUN), 2. C. Zanier (JUN), 3. R. Kasel (Trier-Süd), 7. Frank Rolgen (DIF; Coupe Schroell)

Beste Mädchen: Nadia Krippler (DIF), Vlada Boyarchenko (DIF), Céline Schneider (DOB), beste Spieler ohne Lizenz: André Zigrand (LGE), Mario Kasel (Trier-Süd)

Den von der FLDE anlässlich ihres 75. Jubiläums gestifteten Pokal für die beste Mannschaft gewann Differdingen (22,5) vor Junglinster, Echternach und Esch (alle 16).

 

OpenJ_20061217_01

Open Jeunes Commission des Sports 2006

 

 

15.12.2007:

58 Spieler nahmen teil, davon 26 aus Differdingen.

U-20: 1. Eric Salentiny (PER), 2. Alex Boyarchenko (DIF; Coupe Schroell), 3. Yurica Apel (ERR), 4. Rafael  Schneider (DOB)

U-14: Moritz Beck (Saarburg), 2. Vlada Boyarchenko (DIF; Coupe Schroell), 3. Bianca Bakalarz (DIF), 4. Tanguy Meisch (ERR)

U-10: 1. Ivan Lopez Popov (ECH), 2.  Fabian Fell (Saarburg), 3. Felix Jenn (SCH), 4. Elsa Hanten Blond (DIF; Coupe Schroell)

Beste Mädchen:  Marie Boyarchenko (DIF), Laryana Apel (ERR), Sandrine Flammang (ERR), beste Spieler ohne Lizenz: Christophe

Trzebanski (LGE), Philip Schenk (Saarburg).

 

 

 

Open Jeunes Commission des Sports 2007

 



 

Guy Spartz

 

Unsere Spiellokale von 1982 bis 2007

 

 

Im letzten Vierteljahrhundert spielte sich das Vereinsleben des Schachklub Le Cavalier zum grössten Teil im Café Wampach (seit 1967) und im Emil-Mark-Haus in Differdingen ab. Neben dem Café selbst, wo besonders Freitag abends vor und hinter der Theke (im kleinen Hinterzimmer) eifrig trainiert wurde, gab es im Anbau im ersten Stock den Festsaal in dem die Meisterschaftskämpfe ausgetragen wurden: Die 1. Mannschaft an der mittleren Tischreihe; die Reserven auf der Bank (entlang der Mauer) im Einsatz.

Die Benutzung  des Saals wurde alljährlich durch Ueberreichung eines Blumengebindes an “Madame Wampach” gelegentlich unserer Agape abgegolten.  Sie war auch eine Vorreiterin des “all you can eat” ; wurden doch damals schon all unsere Klubessen mit dem Vermerk “à volonté” bestellt.

 

 

Beim Kaffee wurde jedoch der Eindruck erweckt, dass grundsätzlich nach 20 Uhr nur noch koffeinfrei serviert wurde.

 

 

Café Wampach 1963 und 1969 – Aquarelle von René Wampach

 

Im Wirtshaus erinnern wir uns gerne an die hausgemachten “Croque Monsieur” die aber stets nur im Doppelpack geordert werden konnten; Karfreitags verständlicherweise nur mit Käse belegt.

 

 

Eine unerwünschte Teufelsaustreibung sollte in die Kategorie Auftragsdelikt eingereiht werden. Kurze Zeit nach einem Wettkampf, bei dem ein Gastspieler ungewöhnliches Interesse an einem ausgestellten Gemälde des Vereins bekundete, wurde das Bild (Sachpreis aus den dreißiger Jahren) mit Titel “Satan spielt mit dem Menschen um seine Seele” von einem mysteriösen Besucher am hellichten Tag entwendet. Der Fall blieb bis heute ungelöst.

Bei Beschädigungen von den Sitzflächen ihrer antiken Stühle (durch unangemessene Benutzung, sprich wildes Umhergehoppse gelegentlich neuer Gewinnaussichten einer verloren geglaubten Partie) erwies sich Frau Wampach als sehr kulant. Der Schuldige bekam das Mobiliar gleich ausgehändigt zur eigenhändigen Reparatur mit der Auflage es binnen 7-Tagesfrist im ursprünglichen Zustand zurückzuerstatten.

 

 

Unsere Belotte-Riege konnten wir zahlenmässig auf die doppelte Belegschaft des ebenfalls im Café ansässigen Sparvereins ausweiten, übertönen konnten wir sie aber nie.

Nach dem plötzlichen Ableben von unserer langjährigen Wirtin, stand unser Vereinssitz von heute auf morgen nicht mehr zur Verfügung. Bis dato konnten wir auch keine ähnlich geeigneten Räumlichkeiten in der Umgegend ausfindig machen. Nach einigen Jahren Leerstand wurde unser geliebtes Lokal ein Opfer der Abrissbirne und durch die “Residenz Irène und Julien” ersetzt.

Seitdem regelmässig mehr als 4 bis 5 Mannschaften zur Meisterschaft gemeldet wurden, erwies sich unser Sitz im Café Wampach als zu klein.

 

26.03.2006 : Meisterschaftskampf im Emil-Mark-Haus

 

Ab 1992 traten wir zu den offiziellen Wettbewerben jeweils zur Hälfte auswärts und zur anderen Hälfte zu den  Heimspielen in der Maison Emile Mark in Differdingen an. 1967 baute der Verein eine eigene Jugendsektion auf. Zuerst in der alten Haushaltungsschule in der Bergstrasse, dann ab Anfang der siebziger Jahre wird ganzjährlich (ausser den grossen Schulferien) jeden Sonntag morgen im Haus Emile Mark  ein Jugendtraining abgehalten, die letzten Jahre sogar unter fachkundiger Leitung eines diplomierten Trainers. Diese Schachlehre ist Bestandteil des Programms “Ecole Phare” der Gemeinde Differdingen. Die aufgestellten Schränke dienen heute nicht mehr dem Versteckspiel, sondern beherbergen mitlerweile eine über 500 Volumen umfassende Bibliothek, unzählige Pokale und Schachmaterial für 120 Mitglieder. Als es uns in dem anfänglich zugeteilten Zimmer zu eng wurde; haben wir langsam aber sicher unsere Aktivitäten auf das ganze Emile-Mark-Haus ausgebreitet. Wir bedanken uns bei dieser Gelegenheit für die Nutzung der Säle die eigentlich den “Aides aux enfants handicapés du GD”, dem “Centre Culturel”, den “Donneurs de sang bénévoles”, der  “Amiperas” und den “Briefmarkensammlern” vorbehalten waren.

Neuerdings wollten wir die Meisterschaft jedoch wieder zusammen bestreiten, d. h. alle 50 Spieler aus 8 Mannschaften zusammen aufgereiht antreten lassen. Die Gemeindeverwaltung ermöglichte uns dies, indem sie uns bei verschiedenen Anlässen das Centre Noppeney oder das alte Rathaus zur Verfügung stellte.

 

23.10.2005 : Meisterschaftskampf im Festsaal des Alten Rathauses

 

Für unsere international ausgerichteten Turniere (den Challenge de la Ville sowie die Weihnachtsjugendopen) die an ihren Höhepunkten eine Beteiligung von mehr als 200 Schachspielern erreichten, durften wir den grossen Saal im Keller der Sporthalle Oberkorn benutzen.

 

15.12.2007 : Open Jeunes Commission des Sports in der Oberkorner Sporthalle

 

Zum diesjährigen Jubiläum mussten wir auf die Sporthalle der Woiwer Schule zurückgreifen, die wir während 8 Tagen mit einem einmaligen Schachereignis belegten, dem “Kaupthing Open”, einem internationalen Turnier mit mehr als 30 IGM und IM.

 

Kaupthing Open im Sportzentrum Woiwer

 

Unsere Klubabende am Freitag halten wir seit 2004 im Café Thillebierg in der Roosevelt-Strasse in Differdingen ab; hier durften wir uns zwischen Billardtischen und Dartsscheiben einnisten. Zahlreiche kleinere Turniere (mit FIDE-Auswertung, im Amerikanischem System oder Themenabende) konnten wir seither schon mit Erfolg im neuen Lokal abschliessen.

 

Rapid Chess Turnier im Café Thillebierg

 

 

Schülertreffen Differdingen - Düdelingen in der Haushaltungsschule 1966

 

Schülertreffen Differdingen - Düdelingen im Café Wampach 1967

 


 

Jerry Hartung

 

Thillebierg Nights und Rapid-Chess Thillebierg

 

Im Dezember 2004, anlässlich zum neuen Treff in der Brasserie Thillebierg, wo unsere Mitglieder sich jeden Freitagabend zum wohligen Vereinsabend treffen, wurde ein offenes Turnier organisiert, das Rapid-Chess Thillebierg, das sich über vier Monate hin erstreckte. Mit 39 Teilnehmern saßen wir in unserem neuen Spielsaal eng aneinander gedrückt. Auf dem Thillenberg entstand eine regelrechte Schachcafé Atmosphäre, wo auch nach dem Turnier munter weiter geblitzt und analysiert wurde. Der junge Bonneweger Vlad Serban, der einige Wochen später den Landesmeistertitel aller Kategorien errang, war auf dem Thillenberg ebenfalls nicht zu bremsen.

 

 

 

 Für unsere Spieler Jerry Hartung und Gast Spartz reichte es am Ende nur für die unteren Treppen des Podiums. Durch den großen Andrang organisierte der Verein, angeführt von Pierre Gengler, im anschließenden Jahr eine Serie von Turnieren. Beim Rapid-Chess Thillebierg blieb diesmal das Podium fest in Differdinger Hand, denn mit Norbert Stull, Christian Jeitz und Jerry Hartung kamen die Erstplatzierten aus der eigenen ersten Mannschaft. Neben vielen weiteren kleinen Blitz- und Schnellschachturnieren, war es die Geburtsstunde der Thillebierg Nights. Das internationale Turnier mit olympischer Bedenkzeit, wo die Teilnehmer je nach Spielstärke in geschlossene Turniere eingeteilt werden, ermöglicht den Teilnehmern ihre Elo-Wertungen zu verbessern. Das Turnier wird sowohl vom luxemburgischen Schachverband (FLDE), wie vom internationalen Dachverband (FIDE) anerkannt. Marc Mertens (Schifflingen) kam am Ende auf 7 von 9 Punkten, vor Norbert Stull 6P. und Steven Wagner 6P. Wegen dem großen Arbeitsaufwand und den Vorbereitungen zur Jubiläumsfeier wurde 2007 nur die Thillebierg Nights ausgetragen. Mit 6 Punkten aus 7 Partien war Jerry Hartung klarer Sieger, gefolgt von Claude Kaber (Schifflingen) 4,5 P. und Steven Wagner 4P.

 

Rapid-Chess Thillebierg 2004/05

1. Vlad Serban (Bonneweg/2054) ; 2. Jerry Hartung (Differdingen/2191) ; 3. Gast Spartz (Differdingen/1866) (39 Teilnehmer)

 

Thillebierg Nights - FIDE Turnier 2005/06

1. Marc Mertens (Schifflingen/2139) 7 ; 2. Norbert Stull (Differdingen/2097) 6 ; 3. Steven Wagner (Differdingen/2046) 6

(27 Teilnehmer)

 

Rapid-Chess Thillebierg 2005/06

1. Norbert Stull (Differdingen/2091) ; 2. Christian Jeitz (Differdingen/2176) ; 3. Jerry Hartung (Differdingen/2259)

(22 Teilnehmer)

 

Thillebierg Nights - FIDE Turnier 2006/07

1. Jerry Hartung (Differdingen/2202) 6 ; 2. Claude Kaber (Schifflingen/2179) 4,5 ; 3. Steven Wagner (Differdingen/2110) 4   (22 Teilnehmer) 


 


 

Jerry Hartung

 

"Mir si Meeschter"

 

DIFFERDINGEN 1

LUXEMBURGER MEISTER 2007-2008

 

Nach einem spannenden Finish konnte Differdingen am 16. März 2008 in der Coque seinen ersten Mannschaftsmeistertitel in Empfang nehmen. Der Titelkampf entschied sich im zehnten und letzten Spiel zwischen Bonneweg und Differdingen, das am Ende knapp zu Gunsten des Südvereins endete.

In Bestbesetzung versuchte Bonneweg die zwei ersten Bretter der Differdinger zu neutralisieren, indem sie mit GM Sébastien Feller ihren stärksten Spieler auf Brett zwei mit den weißen Steinen zurücksetzten. IM Thomas Henrichs erreichte mit den schwarzen Steinen eine ausgeglichene Stellung gegen GM Feller und remisierte. Auf Brett eins erzielte Tom Weber Vorteile gegen GM Philipp Schlosser, die Partie endete ebenfalls Unentschieden. Auch die Partie Norbert Stull - Slobodan Filipovic endete frühzeitig mit einer Punkteteilung, so dass der Druck bei den Hauptstädtern, die einen Sieg zum Titelgewinn benötigten, stieg. Mit einem Sieg von FM Tim Upton gegen IM Mietek Bakalarz gingen die Bonneweger in Führung. Da die Differdinger Christian Jeitz und Christof Jansen zu diesem Zeitpunkt bereits klar auf Gewinn standen, sollte dies aber nur von kurzer Dauer sein. Pierre Gengler schliesslich sicherte mit einem Dauerschach seinem Verein den halben Punkt den Differdingen für ein Gleichspiel benötigte um den Titel zu gewinnen. Die letzte Partie Alain Genzling - Jerry Hartung endete ebenfalls Unentschieden und so konnte Differdingen das letzte Match der Saison mit einem 4,5-3,5 Sieg krönen.

Sehr zufrieden zeigte sich der Differdinger Präsident Paul Goerens über den ersten Titelgewinn in der 76-jährigen Vereinsgeschichte: "Vor der Saison zählten Düdelingen und Echternach zu den Hauptfavoriten. Bonneweg und uns wurden gute Chancen eingeräumt. Dass wir uns gegen diese starke Konkurrenz durchsetzten macht diesen Titel umso wertvoller. Unsere Stärke sollten die zwei ersten Bretter sein, wo wir meist zwei Großmeister aufstellten. Während der Saison zeigten unsere luxemburgischen Spieler exzellente Resultate, was zu einer geschlossenen Mannschaftsleistung führte. In zehn Spielen gaben wir so nur zwei Unentschieden ab. Der Vier-Punkte-Vorsprung täuscht jedoch, denn viele unserer Spiele endeten knapp zu unseren Gunsten und die Meisterschaft wurde erst am letzten Spieltag in einem spannenden und fair geführten Kampf entschieden".

 

 

V.l.n.r. Claude Birtz - Präsident FLDE, Olivier Jeitz - Turnierleiter FLDE, Philipp Schlosser, Guy Spartz,

Jerry Hartung, Pierre Gengler, Thomas Henrichs, Christian Jeitz, Norbert Stull, Paul Goerens

 

 

Die Paarungen der letzten Runde :

 

Bonneweg 1

avg 2264

 -

Differdingen 1

avg 2288

 

15-17

Weber Tom

2275

 -

Schlosser Philipp

2569

 

2-2

Feller Sébastien

2486

 -

Henrichs Thomas

2425

 

2-2

Upton Tim

2265

 -

Bakalarz Mietek

2348

 

3-1

Genzling Alain

2226

 -

Hartung Jerry

2181

 

2-2

Bednarich Jan

2241

 -

Jeitz Christian

2194

 

1-3

Dobias Richard

2257

 -

Gengler Pierre

2206

 

2-2

Daubenfeld Gilles

2203

 -

Jansen Christof

2240

 

1-3

Filipovic Slobodan

2162

 -

Stull Norbert

2147

 

2-2

 

 

Die Tabelle :

 

Nationaldivision Meistergruppe

 

 

Rang

 Mannschaft

MP

BP

1

 Le Cavalier Differdange I

18

188

2

 Gambit Bonnevoie I

14

184

3

 De Sprenger Iechternach I

12

174

4

 Cercle d'Echecs Dudelange I

10

171

 

 

 

 

Nationaldivision Abstiegsgruppe

 

 

Rang

 Mannschaft

MP

BP

5

 Le Cavalier Differdange II

10

153

6

 Esch Rochade Reine I

9

148

7

 Schachklub Nordstad I

5

135

8

 De Sprenger Iechternach II

2

108

 

Die Kaderspieler von Differdingen 1 :

 

GM   Istratescu   Andrei        (ROU/2629)           5 Spiele

GM   Schlosser    Philipp       (GER/2562)           3 Spiele

GM   Nijboer      Friso         (NED/2559)           3 Spiele

IM   Lobzhanidze  Davit         (GEO/2470)           1 Spiel.

IM   Henrichs     Thomas        (GER/2496)           4 Spiele

IM   Bakalarz     Mietek        (LUX/2355)           8 Spiele

     Hartung      Jerry         (LUX/2220)          10 Spiele

     Jeitz        Christian     (LUX/2198)           7 Spiele

     Gengler      Pierre        (LUX/2173)          10 Spiele

     Jansen       Christof      (NED/2255)           7 Spiele

     Stull        Norbert       (LUX/2134)           8 Spiele

     Barthel      Ansgar        (GER/2182)           2 Spiele

     Wagner       Steven        (LUX/2120)           2 Spiele

     Mauquoi      Rudi          (BEL/2064)           2 Spiele

     Kirsch       Laurent       (LUX/2043)           1 Spiel.

     Boyarchenko  Alexander     (LUX/1952)           1 Spiel.

     Schlüter     Yves          (LUX/2068)           2 Spiele

     Goerens      Paul          (LUX/2032)           1 Spiel.

     Spartz       Guy           (LUX/2015)           2 Spiele

     Spartz       Gaston        (LUX/1824)           1 Spiel.

 

 

 


 

SCHACH IN DER KUNST

    

 

Zum Anlass des Challenge de la Ville de Differdange in den Jahren 1989, 1991 und 1993 beauftragte der Differdinger

Schachclub den Luxemburger Künstler Gast Michels jeweils eine Siebdruckgrafik mit Schachmotiv zu schaffen


 

 Die Benefralux, ein Internationales Treffen für Schachmotiv-Sammler, fand schon zweimal in Differdingen statt.

Zu diesem Anlass wurde 2003 eine Tasse und ein Puzzle mit obigem Motiv, 2006 die folgende Postkarte herausgegeben.

 

 


Paul Goerens

 Schach-Sammel-Leidenschaft

 Weil einerseits der Mensch als Jäger und Sammler geboren wird, und weil es andererseits im Bereich Schach so manches zu sammeln gibt (Figuren, Bücher, Briefmarken, Postkarten, Poststempel, Telefonkarten, Fotos, Autogramme, Porzellanfiguren, ...), ist es nicht verwunderlich, dass etliche Menschen zu Schachsammlern mutieren. Da die Menschen in der Regel auch gesellig sind, entstehen natürlich Vereinigungen, die sich dem Sammeln von Schachmotiven verschrieben haben, so in Deutschland die Gemeinschaft für Schachmotivsammler   (http://www.gsm-schach.de), in Frankreich die Amicale Philatélique Théméchecs (http://echecs.online.fr/themechecs/), in den Niederlanden die Motiefgroup Schaaken (http://www.euwe.nl), in Belgien De Vlaamse Schaak-Philatelisten (http://users.pandora.be/enet/vsp) , in den Vereinigten Staaten die Chess-on-stamps-study-unit (http://ww.russott.com/stamps1.htm). Auch in Luxemburg gibt es Schachsammler, aus verständlichen Gründen aber nicht soviele wie in andern Ländern.  Die GSM organisiert alljährlich ein Sammlertreffen irgendwo in Deutschland um Christi Himmelfahrt. Eine ähnliche Veranstaltung, die Benefralux, findet seit 1996 jedes Jahr abwechselnd  in Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg  statt.  Sie wurde schon dreimal in Luxemburg ausgerichtet: 1999 in Bad Mondorf, 2003 in Differdingen (Sportzentrum) und 2006 wieder in Differdingen (Centre Noppeney).

 

Nachfolgend einige Prunkstücke aus einer Luxemburger Schachsammlung.

 

1907, als Differdingen zur Stadt wurde, fand  in Karlsbad ein Schachturnier statt. Die Bildseite der folgenden Karte zeigt etliche Unterschiede mit dem Kaupthing Open, das hundert Jahre später in Differdingen ausgetragen wurde, auf der Rückseite die Autogramme der Teilnehmer.

Sitzend v.l.n.r.: Rubinstein, Marco, Fähndrich, Tschigorin, Schlechter, Hoffer, Tietz, Maroczy, Janowski, Neustadtl, Drobny, Marshall.

Stehend v.l.n.r.: Nimzowitsch, Wolf, Mieses, E. Crohn, P. Johner, Leonhardt, Salwe, Vidmar, Berger, Spielmann, Dus Chotimirski, Tartakower, Olland. Nicht auf dem Bild sind Duras und Teichmann. Das Turnier wurde von Rubinstein  mit 15 aus 20 Punkten gewonnen, Tschigorin verstarb übrigens einige Monate später.

 

 

 

Karlsbad 1907

 

 

Das Turnier, das 1914 in Mannheim anlässlich des 19. Kongresses des Deutschen Schachbundes stattfand, musste am 1. August wegen Ausbruch des ersten Weltkrieges abgebrochen werden. Die russischen Spieler wurden interniert. Aljechin führte mit 9,5 Punkten aus 11 Partien (18 Teilnehmer) vor Spielmann (8½ ) und Breyer (8).

 

Mannheim 1914

 

 

Pressefoto vom Zweikampf Aljechin – Teichmann im Juni 1921 in Berlin.

 

 

Die folgende Karte von einem Schachspiel mit lebendigen Figuren in Stuttgart verschickte Dr. Tarrasch 1922 nach Schweden. Er fordert sein Honorar für Partiekommentare und beklagt sich über die zunehmende Inflation.

 

 

Dr Tarraschs Karte von 1922

 

 

 

Schlecht leserlich steht unter dem Bild : III. Internationales Schach-meisterturnier Karlsbad 1923, Turnier des Hotel Imperial.

Aljechin, Bogoljubow und Maroczy teilten den ersten Preis mit 11½ Punkte (18 Teilnehmer).

 

Karlsbad 1923, Rückseite

 

 

 

1928 wurde das Turnier in Bad Kissingen zu einem grossen Erfolg für Bogoljubow, er siegte mit 8 Punkten aus 11 Partien vor Capablanca, der auf 7 Punkte kam.

 

 

Die Partie Lasker - Botwinnik in Moskau 1936. Das Turnier gewann Capablanca vor Botwinnik und Flohr.

 

Die nachfolgende Abbildung zeigt die Rückseite einer Ansichtskarte von Portoroz: man sieht den Sonderstempel vom Interzonenturnier, das 1958 in Portoroz ausgetragen wurde. Diese Karte wurde von  Bobby Fischer nach seiner Niederlage gegen Fridrik Olafsson an seinen Trainer und Mentor Jack Collins geschickt. Bobby schreibt, er hätte leicht Remis in der Partie haben können, habe aber in Zeitnot gepatzt.

 

Portoroz 1958 : Karte von Bobby Fischer an Jack Collins

 

Es folgt eine weitere Karte von Fischer an Collins von diesem Turnier. Hier ist auch die Vorderseite interessant, auf der alle Teilnehmer vom Interzonenturnier abgebildet sind.  

Bobby schreibt: „Dear Jack, soon the tournament is over. At last!  Amazingly enough it looks like Benkö will qualify. My chances are slight but if I beat Filip tomorrow ….”

Der  Rest ist Geschichte: In der 19. Runde remisierte Bobby zwar „nur“ gegen Dr. Filip, er besiegte danach Cardoso und remisierte mit Gligoric; für das Kandidatenturnier 1959 qualifizierten sich Tal (13 ½ aus 21), Gligoric (13), Petrosjan und Benkö (beide 12 ½), sowie Olafsson und Fischer (beide 12). Nicht qualifiziert waren u.a. die Grossmeister Bronstein, Szabo, Pachman, Awerbach und Matanovic (alle 11 ½). Zu bemerken ist, dass Bobby erst 15 Jahre alt war und aufgrund dieses Turniers zum jüngsten Grossmeister der FIDE ernannt wurde.

 

Portoroz 1958 : Karte von Bobby Fischer an Jack Collins

 

Teilnehmer vom Interzonenturnier 1958 in Portoroz

 

  

Pressefoto

 

Bobby Fischer

„Back to school“

 

 


 

 Jean-Paul Goerens

  

Differdinger Spieler bei den Olympiaden und Europameisterschaften

 

1. Schacholympiaden

 

Die Olympiaden oder Mannschafts-Weltmeisterschaften finden seit 1927 statt, nach einer durch den Weltkrieg bedingten Pause werden sie seit 1950 jedes zweite Jahr ausgetragen. Luxemburg ist seit 1952 mit zwei Ausnahmen (1958 und 1960) immer vertreten. Schacholympiaden für Frauen gibt es seit 1957, sie werden seit 1972 gemeinsam mit jenen der Herren ausgetragen; Luxemburg war 1957, 2002, 2004 und 2006 vertreten. Anschliessend eine Übersicht über die Beteiligung der Spieler aus unserem Verein in den Luxemburger Mannschaften, wobei zu bemerken ist, dass Norbert Stull erst seit 1996 Clubmitglied ist.

 

 

Schacholympiade Moskau 1956 : Philippe, Schneider, Conrady, Wantz

 

1956 in Moskau          34. Platz für Luxemburg (34 Mannschaften)

Georges Philippe          5. Brett                        4 aus 13

 

1962 in Varna              35. Platz für Luxemburg (38 Mannschaften)

Georges Philippe          2. Brett                        8 aus 20

 

1964 in Tel Aviv          48. Platz für Luxemburg (50 Mannschaften)

Georges Philippe          2. Brett                        4,5 aus 12

 

1966 in Havanna          42. Platz für Luxemburg (52 Mannschaften)

Georges Philippe          1. Brett                        6 aus 15

Tex Piscitelli                 5. Brett                        1½  aus 9                   

1968 in Lugano            39. Platz für Luxemburg (53 Mannschaften)

Georges Philippe          2. Brett                        3 aus 11

Norbert Stull                6. Brett                        2½ aus 12

 

1970 in Siegen             46. Platz für Luxemburg (60 Mannschaften)

Norbert Stull                2. Brett                        2½ aus 13

Georges Philippe          3. Brett                        4 aus 11

 

 

Olympiade 1972 in Skopje : rechts vorne Norbert Stull, dahinter Georges Philippe

 

1972 in Skopje            53. Platz für Luxemburg (63 Mannschaften)

Georges Philippe          1. Brett                        3½  aus 12

Norbert Stull                3. Brett                        7½ aus 14

 

1974 in Nice                52. Platz für Luxemburg (74 Mannschaften)

Georges Philippe          6. Brett                        7 aus 14

 

1976 in Haifa               36.-40. Platz für Luxemburg (48 Mannschaften)

Norbert Stull                1. Brett                        3½ aus 9

Georges Philippe          5. Brett                        6½ aus 9

 

1978 in Buenos Aires   41.-46. Platz für Luxemburg (66 Mannschaften)

Norbert Stull                1. Brett                        5½ aus 11

Georges Philippe          6. Brett                        5 aus 9

 

1980 in La Valetta       54.-56. Platz für Luxemburg (82 Mannschaften)

Norbert Stull                3. Brett                        9 aus 12

Robert Specchio          5. Brett                        2 aus 7

 

1982 in Luzern 76. Platz für Luxemburg (92 Mannschaften)

Norbert Stull                2. Brett                        8 aus 12

Jean-Paul Goerens       6. Brett                        3 aus 5

 

1984 in Thessaloniki    68. Platz für Luxemburg (88 Mannschaften)

Norbert Stull                5. Brett                        5½ aus 10

 

1986 in Dubai              71. Platz für Luxemburg (108 Mannschaften)

Norbert Stull                2. Brett                        8½ aus 14

 

1988 in Thessaloniki    53. Platz für Luxemburg (107 Mannschaften)

Norbert Stull                6. Brett                        2½ aus 8

 

1990 in Novi Sad        59. Platz für Luxemburg (108 Mannschaften)

Norbert Stull                4. Brett                        3 aus 7

 

1992 in Manila 71. Platz für Luxemburg (102 Mannschaften)

Norbert Stull                3. Brett                        4½ aus 11

 

1994 in Moskau          62. Platz für Luxemburg (124 Mannschaften)

Norbert Stull                4. Brett                        3 aus 8

 

1996 in Eriwan 63. Platz für Luxemburg (114 Mannschaften)

Carlo Menghi               4. Brett                        6 aus 12

 

1998 in Elista               60. Platz für Luxemburg (108 Mannschaften)

Carlo Menghi               2. Brett                        3½ aus 10

Norbert Stull                6. Brett                        kam nicht zum Einsatz

 

2000 in Istanbul           74. Platz für Luxemburg (126 Mannschaften)

Michel Risch                5. Brett                        1½ aus 6

 

2002 in Bled                68. Platz für Luxemburg (134 Mannschaften)

Jean-Paul Goerens       5. Brett                        0 aus 1

Pierre Gengler              6. Brett                        3½ aus 7

Frauen:            78. Platz für Luxemburg (90 Mannschaften)

Steil-Antoni Fiona        2. Brett                        4 aus 14

Micheline Dohm           4. Brett                        kam nicht zum Einsatz

 

2004 in Calvia             81. Platz für Luxemburg (129 Mannschaften)

Mietek Bakalarz          2. Brett                        7½ aus 12 (IM-Titel !)

Frauen:            74. Platz für Luxemburg (87 Mannschaften)

Fiona Steil-Antoni        3. Brett                        3 aus 12

 

Die Luxemburger Mannschaft in Calvia : v.l.n.r. Weber JM, Brittner, Bakalarz, Berend

 

Die Luxemburger Frauenmannschaft in Calvia : Berend E, Bakalarz G, Steil-Antoni F

 

2006 in Turin               81. Platz für Luxemburg (148 Manschaften)

Mietek Bakalarz          2. Brett                        6½ aus 11

Jerry Hartung               6. Brett                        1 aus 3

Frauen:            62. Platz für Luxemburg (106 Mannschaften)

Fiona Steil-Antoni        2. Brett                        10 aus 12 (Goldmedaille !)

Marie Boyarchenko     3. Brett                        3½ aus 11

Janet Bakalarz             4. Brett                        ½ aus 8

 

Die Luxemburger Frauenmannschaft in Turin : Steil-Antoni Fiona, Boyarchenko Marie, Bakalarz Janet

(alle 3 Differdinger Clubspieler)

 

Das Luxemburger Herrenteam in Turin : v.l.n.r. Hartung Jerry, Brittner Serge, Berend Fred, Bakalarz Mietek

 

2. Europa-Mannschaftsmeisterschaften

 

1955 in Luxemburg : Ausscheidung zur EMM  (Zehnermannschaften)

1. BR Deutschland (30)     2. Spanien (24½)    3. Luxemburg (5½)

Philippe Georges kam in den beiden Begegnungen gegen Spanien am 2. Brett, in den beiden Begegnungen gegen die Bundesrepublik Deutschland am 3. Brett zum Einsatz, er verlor jedoch alle 4 Partien.

 

1963 in Hengerlo: Ausscheidung zur EMM (Fünfermannschaften)

1. Niederlande (16)    2. Spanien (12)    3. Luxemburg (2)

Philippe Georges konnte einmal gegen Spanien remisieren.

 

1989 in Haifa

Die EMM wurde nach dem Schweizer System in Sechsermannschaften (zwei Ersatzspieler) ausgetragen. Luxemburg kam auf den 27. Platz bei 28 Mannschaften.

Patrik Schwab             6. Brett                        0 aus 6

Yves Schlüter              8. Brett                        1½ aus 7

 

1992 in Debrecen

Gespielt wird seit 1992 nach dem Schweizer System in Vierermannschaften (ein Ersatzspieler). Luxemburg kam auf den 40. Platz  bei 41 Mannschaften.

Yves Schlüter              4. Brett                        ½ aus 7

Emile Rota                   5. Brett                        1 aus 6

 

2003 in Plovdiv            29. Platz für Luxemburg (37 Mannschaften)

Mietek Bakalarz          2. Brett                        3½ aus 8

Pierre Gengler              5. Brett                        1½ aus 4

 

2005 in Göteborg        36. Platz für Luxemburg (40 Mannschaften)

Mietek Bakalarz          1. Brett                        4 aus 9

 

2007 in Heraklion        36. Platz für Luxemburg (39 Mannschaften)

Mietek Bakalarz          2. Brett                        3½ aus 6

Pierre Gengler              5. Brett                        3½ aus 7

 

2008 in Dresden

Luxemburg nahm zum ersten Mal an der EMM für Senioren teil und kam auf den 41. Platz bei 68 Mannschaften. Norbert Stull spielte am 2. Brett und holte 3½ Punkte aus 9 Partien.